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   VGH Hessen, 19.06.1997 - 5 TM 1890/97   

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VGH Hessen, 19.06.1997 - 5 TM 1890/97 (https://dejure.org/1997,4971)
VGH Hessen, Entscheidung vom 19.06.1997 - 5 TM 1890/97 (https://dejure.org/1997,4971)
VGH Hessen, Entscheidung vom 19. Juni 1997 - 5 TM 1890/97 (https://dejure.org/1997,4971)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 67 Abs 1 VwGO, § 146 Abs 1 VwGO, § 147 Abs 1 VwGO, § 167 VwGO, § 169 VwGO
    Rechtsbehelfe der Zwangsvollstreckung: Vollstreckung aus einem Kostenfestsetzungsbeschluß - Beschwerde gegen richterliche Entscheidung unterliegt nicht dem Vertretungszwang

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 48, 79 (Ls.)
  • NVwZ-RR 1998, 77
  • DVBl 1997, 1335
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Baden-Württemberg, 14.09.1988 - 9 S 2550/88

    Rechtsbehelf gegen Pfändungs- und Überweisungsbeschluß - Verweisung an das

    Auszug aus VGH Hessen, 19.06.1997 - 5 TM 1890/97
    Richtig ist es deshalb, danach zu differenzieren, ob sich das Rechtsmittel allein gegen die Art und Weise der Zwangsvollstreckung, also eine reine Vollstreckungsmaßnahme, wendet oder ob eine richterliche Entscheidung im eigentlichen Sinne vorliegt (so auch: VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 16. Dezember 1971 - IV 1227/71 -, ESVGH 23, 130 und vom 14. September 1988 - 9 S 2550/88 -, NVwZ-RR 1989, 512 m.w.N.; OVG Berlin, Beschluß vom 10. August 1983 - 6 L 4/83 -, NJW 1984, 1370; Wettlaufer, Die Vollstreckung aus verwaltungs-, sozial- und finanzgerichtlichen Titeln zugunsten der öffentlichen Hand, 1989, S. 184 ff.).
  • OVG Berlin, 10.08.1983 - 6 L 4.83
    Auszug aus VGH Hessen, 19.06.1997 - 5 TM 1890/97
    Richtig ist es deshalb, danach zu differenzieren, ob sich das Rechtsmittel allein gegen die Art und Weise der Zwangsvollstreckung, also eine reine Vollstreckungsmaßnahme, wendet oder ob eine richterliche Entscheidung im eigentlichen Sinne vorliegt (so auch: VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 16. Dezember 1971 - IV 1227/71 -, ESVGH 23, 130 und vom 14. September 1988 - 9 S 2550/88 -, NVwZ-RR 1989, 512 m.w.N.; OVG Berlin, Beschluß vom 10. August 1983 - 6 L 4/83 -, NJW 1984, 1370; Wettlaufer, Die Vollstreckung aus verwaltungs-, sozial- und finanzgerichtlichen Titeln zugunsten der öffentlichen Hand, 1989, S. 184 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.12.1971 - IV 1227/71
    Auszug aus VGH Hessen, 19.06.1997 - 5 TM 1890/97
    Richtig ist es deshalb, danach zu differenzieren, ob sich das Rechtsmittel allein gegen die Art und Weise der Zwangsvollstreckung, also eine reine Vollstreckungsmaßnahme, wendet oder ob eine richterliche Entscheidung im eigentlichen Sinne vorliegt (so auch: VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 16. Dezember 1971 - IV 1227/71 -, ESVGH 23, 130 und vom 14. September 1988 - 9 S 2550/88 -, NVwZ-RR 1989, 512 m.w.N.; OVG Berlin, Beschluß vom 10. August 1983 - 6 L 4/83 -, NJW 1984, 1370; Wettlaufer, Die Vollstreckung aus verwaltungs-, sozial- und finanzgerichtlichen Titeln zugunsten der öffentlichen Hand, 1989, S. 184 ff.).
  • BVerwG, 31.03.1995 - 4 A 1.93

    Planfeststellung - Rechtsmittelbelehrung - Vertretungszwang - Anwaltszwang -

    Auszug aus VGH Hessen, 19.06.1997 - 5 TM 1890/97
    Dem entspricht, daß der Vertretungszwang die anwaltliche Durchdringung des Streitstoffes zur Förderung des Verfahrens bezweckt, was bei einer Einlegung zur Niederschrift des Urkundsbeamten nicht erreicht werden kann (BVerwG, Urteil vom 31. März 1995 - 4 A 1.93 -, BVerwGE 98, 126, 128).
  • BVerwG, 22.08.1990 - 5 ER 640.90

    Keine PKH für das Bewilligungsverfahren

    Auszug aus VGH Hessen, 19.06.1997 - 5 TM 1890/97
    Schon zur früheren Rechtslage, als nur vor dem Bundesverwaltungsgericht der Vertretungszwang galt, hat dieses über die Verweisung des § 173 VwGO die entsprechende Anwendbarkeit des § 78 Abs. 3 ZPO angenommen, der im Zivilprozeß derartige Prozeßhandlungen vom Anwaltszwang ausnimmt (BVerwG, Beschluß des Großen Senats vom 18. März 1961 - GrS 4.60 -, BVerwGE 12, 119, 124 = DVBl. 1961, 738; speziell zur Prozeßkostenhilfe: BVerwG, Beschluß vom 22. August 1990 - 5 ER 640/90 -, RPfleger 1991, 63 = JurBüro 1991, 570; Hartmann, a.a.O., § 78 Rdnr. 57 m.w.N.).
  • BVerwG, 18.03.1961 - Gr. Sen. 4.60

    Streit aus dem Lastenausgleichsrecht - Zulässigkeit der Vorlage an den Großen

    Auszug aus VGH Hessen, 19.06.1997 - 5 TM 1890/97
    Schon zur früheren Rechtslage, als nur vor dem Bundesverwaltungsgericht der Vertretungszwang galt, hat dieses über die Verweisung des § 173 VwGO die entsprechende Anwendbarkeit des § 78 Abs. 3 ZPO angenommen, der im Zivilprozeß derartige Prozeßhandlungen vom Anwaltszwang ausnimmt (BVerwG, Beschluß des Großen Senats vom 18. März 1961 - GrS 4.60 -, BVerwGE 12, 119, 124 = DVBl. 1961, 738; speziell zur Prozeßkostenhilfe: BVerwG, Beschluß vom 22. August 1990 - 5 ER 640/90 -, RPfleger 1991, 63 = JurBüro 1991, 570; Hartmann, a.a.O., § 78 Rdnr. 57 m.w.N.).
  • OVG Thüringen, 22.08.2006 - 4 VO 691/06

    Kommunale Steuern; Statthafter Rechtsbehelf gegen vollstreckungsrechtliche

    Dies entspricht der mittlerweile ganz herrschenden Auffassung in der obergerichtlichen Rechtsprechung, die bereits das Verwaltungsgericht vertreten hat und der sich der Senat anschließt (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 14.09.1988, 9 S 2550/88, NVwZ-RR 1989, S. 512 [513]; OVG Berlin, Beschluss vom 10.08.1983, 6 L 4/83, NJW 1984, S. 1370 f.; HessVGH, Beschluss vom 19.06.1997, 5 TM 1890/97, NVwZ-RR 1998, S. 77; OVG NW, Beschluss vom 12.12.1979, 1 B 1062/79, NJW 1980, S. 1709 [1710]; vgl. auch Kopp/Schenke, VwGO, 14. Auflage 2005, § 169 Rn. 2; jeweils mit weiteren Nachweisen; a. A. Engelhardt/App, 6. Auflage 2004, § 5 VwVG, Rn. 10).

    Die Möglichkeit, die Beschwerde zur Niederschrift des Urkundsbeamten einzulegen, lässt den Vertretungszwang unberührt (§ 147 Abs. 1 Satz 1 und 2 VwGO; anders noch zur früheren Rechtslage vgl. HessVGH, Beschluss vom 19.06.1997, a. a. O., S. 78).

  • OVG Hamburg, 14.08.2000 - 3 So 54/00

    Bestehen eines Vertretungszwangs in einem Beschwerdeverfahren gegen einen

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  • OVG Sachsen, 07.08.2009 - 1 E 101/09

    Vollstreckung; Rechtsmittel; Vergleich; Anfechtung; Motivirrtum

    Sobald es sich um eine richterliche Entscheidung im eigentlichen Sinne, also um eine Entscheidung des Vorsitzenden nach Anhörung des Vollstreckungsschuldners, handelt, findet das Rechtsmittel der Beschwerde statt; handelt es sich um eine Einwendung gegen eine reine Vollstreckungshandlung, mithin gegen die Art und Weise der Vollstreckung, ist die Erinnerung gegeben (HessVGH, Beschl. v. 19.6.1997 - 5 TM 1890/97 - zitiert nach juris; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl., § 169 Rn. 2).
  • OVG Sachsen, 08.04.1999 - 1 S 186/99

    Bestehen eines Anwaltszwanges für zulassungsfreie Beschwerden am

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  • OVG Niedersachsen, 14.01.2004 - 12 OB 14/04

    Beschwerde; Rechtsstaatsprinzip; Vertretungszwang; Vollstreckungsverfahren

    Aus dieser Änderung ergibt sich, dass nunmehr alle Beschwerdeverfahren - von der vorgenannten Einschränkung abgesehen - vom Vertretungszwang erfasst werden (vgl. Kopp/Schenke, Kommentar zur VwGO, 13. Auflage 2003, § 67 Rn. 20); damit sind auch die zur früheren Fassung des § 67 VwGO angenommenen Ausnahmen vom Vertretungszwang für Beschwerden gegen Entscheidungen des Vorsitzenden nach § 169 VwGO (vgl. Hess. VGH, Beschl. v. 19.6.1997 - 5 TM 1890/97 - NVwZ-RR 1998, 77; Pietzner in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, Kommentar zur VwGO, Stand Sept. 2003, § 169 Rn. 149) entfallen.
  • VGH Hessen, 14.11.1997 - 4 TM 343/97

    Rechtsbehelfe der Zwangsvollstreckung

    Der 5. Senat des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs hat sie in einem Beschluss vom 19.06.1997 - 5 TM 1890/97 -, mit Literatur- und Rechtsprechungsnachweisen vertreten, die noch ergänzt werden könnten (z. B. Schoch/Schmidt-Assmann, Pietzner, VwGO, § 167 Rdnrn. 5 ff., 14 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.01.1998 - 14 S 177/98

    Umfang der Darlegungspflichten des anwaltlich nicht vertretenen Beteiligten im

    Ob von einem nicht rechtskundigen Beteiligten darüber hinaus auf der Grundlage der ihm erteilten Rechtsmittelbelehrung auch eine nähere Darlegung gefordert werden muß, welchen Beschwerdezulassungsgrund er beabsichtigt geltend zu machen und warum er dessen Voraussetzungen als gegeben erachtet (so Hess. VGH, Beschluß v. 19.6.1997, DVBl. 1997, 1335; a.A. BVerwG, Beschluß vom 22.2.1965, Buchholz 310, § 60 Nr. 41; Happ in Eyermann, aaO. § 124a RdNr. 5), kann hier dahinstehen.
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